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Fettstoffwechsel und Herzinfarktrisiko

Östrogene spielen beim Fettstoffwechsel eine Rolle. Östrogene haben einen gefässschützenden Effekt, weil sie den Anteil des HDL-Cholestrin erhöhen. Ein hoher Anteil an HDL ist ein wichtiger Schutz gegen Gefässverkalkung und Herzinfarkt.

Von Dr. Elke Brandenstein, 29 September 2016, 7 Jahre seither
Zuletzt aktualisiert von Dr. Elke Lehmann, 4 February 2018, 6 Jahre seither

Fettstoffwechsel und Herzinfarktrisiko

Östrogene spielen beim Fettstoffwechsel eine Rolle. Östrogene haben einen gefäßschützenden Effekt, weil sie den Anteil des HDL-Cholesterins erhöhen. HDL (High Density Lipoprotein) nimmt überschüssiges Cholesterin in Blutgefäßen auf und transportiert es von den Geweben zur Leber zurück. HDL kann dabei auch Cholesterin aus bestehenden Ablagerungen in den Gefässwänden (Plaques) aufnehmen. Im Gegensatz dazu kann das LDL Lipoprotein (Light Density Lipoprotein) überschüssiges Cholesterin in das Blut abgeben, so dass es sich in den Gefäßwänden ablagern kann. Ein hoher Anteil an HDL ist ein wichtiger Schutz gegen Gefässverkalkung und Herzinfarkt. Untersuchungen belegen, dass vor den Wechseljahren der Anteil der Frauen, die einen Herzinfarkt erleiden, sehr viel niedriger ist, als der der Männer. Nach den Wechseljahren gleichen sich die Zahlen an. Leider hat eine Hormongabe (Oestrogen und Gestagen) in den Wechseljahren keinen positiven Effekt auf das Herzinfarktrisiko gezeigt. Hingegen hat eine Studie von 2763 untersuchten Frauen (HERS- Studie) mit Herzkranzgefässveränderungen gezeigt, das die Hormontherapie sogar ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt mit sich bringt. Eine alleinige Oestrogengabe zeigte keine Unterschiede zu nicht behandelten Frauen. Eine Hormongabe zur Verhinderung (Prophylaxe) eines Herzinfarktes ist also nicht zu empfehlen.

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